Der Arbeitsbegriff ,,Composite-Berufe" bezeichnet im Verständnis der ComWeiter-Antragsteller jene beruflichen Tätigkeiten, die - im Unterschied zu den separaten Berufsfeldern in den Bereichen ,,Metall" bzw. ,,Kunststoff" bzw. ,,Holz" usw. - auf die Zusammenführung von unterschiedlichen Werkstoffen zu einem Verbundwerkstoff oder einem Werkstoffverbund ausgerichtet sind.
Eine Tätigkeit in den ,,Composite-Berufen" ist nicht allein auf den eigentlichen Fertigungsprozess bezogen; die Tätigkeitsfelder erfassen den gesamten Wertschöpfungsprozess und den gesamten Produktlebenszyklus des Produkts bzw. Bauteils (von F&E bis hin zum Recycling).
Entwicklung, Erprobung und Evaluation von passfähigen und mit der beruflichen Tätigkeit vereinbarer Weiterbildungsmodule in den Wachstumsfeldern der "Composite-Berufe" in Spannungsfeld zwischen betrieblichen Bedarfen und Anforderungen sowie individueller Voraussetzungen einer heterogenen Zielgruppe
Ziel des Projektes ist es zudem, folgende Forschungsfragen zu beantworten:
1. Wie muss ein Instrument zur Messung der (Kompetenz-) Bedarfe an Weiterbildungen konzipiert sein, um die Anforderungen (regionaler) Arbeitgeber/innen einerseits und weiterbildungsinteressierter Berufstätiger andererseits erheben zu können?
2. Wie müssen berufliche Weiterbildungen ausgestaltet werden, um eine individuelle Karriere unter Berücksichtigung der Faktoren "Anforderungen der Unternehmen", "Anforderungen der Teilnehmer/innen", "Durchlässigkeit" sowie "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" zu ermöglichen?
3. Welche Faktoren erhöhen auf Seiten der Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen Interesse und Motivation zur Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen?
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